Die Blauen Hefte - Band 2

2. Band der Blauen Hefte, Hamburg Durchgaben vom 15. November 1961 - 23. Mai 1962 15. November 1961 – 22:00 Uhr Ihr lebt zumeist nur an der Peripherie eurer äußeren Hülle. Leben heißt: Von INNEN nach au- ßen leben. Von außen die L EBENSSTRÖME einfließen lassen ins H ERZHEILIGTUM , dort diese S TRÖME transformieren und wieder in glühenden, sprühenden, belebenden S TRÖMEN hinaus- fließen lassen. Von INNEN nach außen strahlen, wie alle die Sonnen im Universum. Diese empfangen ihre K RÄFTE von den S TRAHLUNGEN der Megasonnen und den S TRAHLUNGEN , die im Kosmos schwingen; diese saugen sie an, arbeiten sie um und werfen sie wieder hinaus zu ihren Kindern, den Sternen. Seid wie die Sonnen, strahlend, liebend heiß. Leuchtet und erleuchtet eure Umgebung! 23:00 Uhr Wenn alles von euch fortgedacht wird, Kleidung und Körper, dann soll keine traurige Tran- funzel, sondern eine KLEINE S ONNE bleiben. Alle Materie ist vergänglich, eure Seele aber nicht und diese zum Leuchten zu bringen, sei eure Aufgabe. - Denkt darüber nach! 18. November 1961 – 07:30 Uhr Warum schreibt und erzählt ihr immer von kommenden Katastrophen und Unheil? Warum erwartet ihr dies alles so voll von Sensationsgier? Warum malt ihr euch all dies so plastisch aus? Wenn ihr es dauernd in euren Gedanken hegt und pflegt und jeden Tag davon lest und redet, dann muß es kommen - so, wie ihr es gedacht habt! 19. November 1961 (Sonntag) Meine Lieben, wenn auch viele von euch über die heiligen Schriften lächeln, wißt, daß diese den Inhalt nicht verstehen oder überhaupt nicht gelesen haben. Ihr könnt aus diesen inspi- rierten Schriften die höchsten KOSMISCHEN W EISHEITEN erfahren, wenn ihr in der Lage seid, den Sinn zu deuten und zu erfassen. Ihr solltet wissen, was wörtlich zu nehmen ist und was bildlich gemeint ist. Wenn ihr eure H ERZEN dem GÖTTLICHEN L ICHT öffnet, dann offenbart sich auch der Sinn der heiligen Schriften von selbst. Ihr wißt dann, was hinter den Worten und Gleichnissen verborgen ist und seht darin weltenweite, GÖTTLICHE W EISHEITEN und W EISUN- GEN . Erklärungen von unerleuchteten Menschen braucht ihr nicht, sie sind falsch und irreführend. Euer M EISTER J ESUS , der mit seiner glühenden Liebe zu eurem Stern immer für jeden von euch erreichbar ist, bietet sich euch an, euch alles zu erklären. Warum fragen eure H ERZEN Ihn nicht im kindlichen Vertrauen um Rat und Hilfe? - "Rufet mich an in der Not, so will ich euch erretten." Dies ist so gemeint, wie es gesagt ist, und jedes noch so verworren aussehende Problem kann so gelöst werden, indem ihr Ihn anruft in der vermeintlichen Not. Er, der M EIS- TER DER L IEBE , J ESUS VON N AZARETH , gibt euch die Antwort, und er gibt sie euch so, wie es eurer gegenwärtigen Schwingungsebene entspricht. Aber nur unbedingtes Vertrauen und Wissen um die Hilfe kann euch weiterbringen.

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